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Die Idee der Astrologie

Seit Jahrtausenden sind die Menschen vom Himmel fasziniert: die Sonne geht im Jahresverlauf jeden Tag an einer gering anderen Stelle auf als am Vortag und steht in unterschiedlicher Höhe über dem Horizont. Der Mond wechselt im Verlauf eines Monats seine Gestalt und ist an drei Tagen im Monat (auch bei wolkenlosem Himmel) gar nicht zu sehen. Zeitweise ist er schon am Tag sichtbar. Der Fixsternhimmel dreht sich nachts um den Polarstern.

Die langfristige Beobachtung der verschiedenen Planetenbewegungen am Himmel und das dabei zeitgleiche Auftreten von Ereignissen auf der Erde, führte zur Herausbildung der Astrologie als Lehre von den Sternen (astron - griechisch Stern, logos - griechisch Sinn).

Diese Synchronizität von Himmelskonstellationen und irdischen Ereignissen wird mit dem Begriff der Zeit-Qualität (griechisch – Kairos) bezeichnet. Die Qualität einer bestimmten Zeit ist heutzutage gegenüber der gebräuchlichen, messbaren Zeit-Quantität (griechisch – Chronos) in den Hintergrund unserer Wahrnehmung getreten, aber trotzdem immer wirksam.

Wir alle wissen, dass Menschen trotz ähnlicher genetischer Veranlagung und ähnlichem sozialen Umfeld sehr unterschiedlich sein können. Ereignisse verlaufen mehr oder weniger glücklich, ohne dass wir dafür genügend äußere Gründe finden können, die das erklären. Die Astrologie liefert Ansatzpunkte die uns solche unterschiedlichen Entwicklungen im Leben verstehen lassen.